Träger und Verein
Heute
Seit 2011 führen ErzieherInnen in Zusammenarbeit mit einem Elternvorstand sowie den ElternvertreterInnen vollständig das Ruder bei den Maulwürfen.
Mit ihrem großem Engagement, Professionalität und der Verbindung von Herz und Verstand, gelingt es seither, eine zuverlässige Ganztagsbetreuung sowie eine konstante, nachhaltige pädagogische Arbeit für die Kinder zu sichern.
Der Vorstand:
Martina Schaper, 1. Vorsitzende (Erzieherin)
Martina Döbel, 2. Vorsitzende Kassenwartin (Erzieherin)
Raika Arpinar, Schriftführerin (Mutter)
schriftfuehrer@kila-maulwuerfe.de
Eingetragen im Vereinsregister am Amtsgericht Charlottenburg unter 95 VR 6097 B.
Damals
1979 gründeten mutige Eltern, die die große Bedeutung einer Gemeinschaft für die gesunde kindliche Entwicklung erkannten, unter dem Namen Kinderhaus Geibelstr. eine Elterninitiative mit 12 Betreuungsplätzen als gemeinnütziger, anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.
Das Gesamtkonzept sah damals noch keinerlei pädagogische Bildungsangebote vor, es ging um ein Zusammentreffen, miteinander spielen und um die gelegentliche Entlastung von Müttern oder Vätern.
Sie übernahmen die Betreuung, kochten, putzten, wuschen die anfallende Wäsche, kauften ein, übernahmen sämtliche Verwaltungsaufgaben in einem rotierenden Wechselsystem. Es war ein ziemliches Kudelmuddel, es gab ups and downs, Auseinandersetzungen und Interessenkonflikte, es wurde diskutiert und ausprobiert. Man entschloss sich, Mitarbeiter für die Betreuung einzustellen und diesen die Betreuung der Kinder zu übergeben. Mitte der 1980-ziger Jahre wurden dann endlich fachlich ausgebildete und staatlich anerkannte Erzieherinnen sowie ein Musikpädagoge eingestellt. Die professionelle, ziegerichtete pädagogische Arbeit hielt Einzug bei den Maulwürfe. Eltern führten und vertraten den Verein jedoch weiterhin nach innen und außen.
Erstmals 2003 wünschte sich die damalige Elternschaft eine engere und einvernehmlichere Abstimmung, Verknüpfung und Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Vereins. 2008 wurde zum ersten Mal eine Erzieherin in den Vorstand gewählt und übernahm auch adminstrative Aufgaben.
Gleichzeitig nahm zwischen 2006 und 2010 die Berufstätigkeit beider Elternteile immer deutlicher zu. Elterndienste wurden unzuverlässig und kaum mehr umsetzbar. Die Essensversorgung nahm wagemutige Züge an, Putzdienste wurden schlicht vergessen.
In diesen besonderen Jahren entschlossen sich Eltern und Erzieherinnen für ein grundlegendes Umdenken, für die stabile Organisation und das zuverlässige Betreiben des Kinderladens. So ist es bis heute geblieben.